Beim Marathon Wien 2010 waren wir als Zaungäste vor Ort. Wollte einfach mal sehen wir das Ganze so abläuft. Wie Versorgungsstadionen bei den hinteren Läufern so aussehen - Motivation für meinen Lauf holen etc.
Folgendes haben wir festgestellt:
a.) die Starterzahl ist in Wien ja ein Witz - es wird immer von 33.000 Teilnehmer beim Wien Marathon gesprochen. Das über 3/4 jedoch nur den Halbmarathon laufen und nur ca. 7.000 (5.000 finisher) die gesamte Distanz laufen wird nie kommuniziert. Es geht mir in diesen Hinblick nicht um die Menge an Läufern etc. sondern einfach daraum das man als Läufer mit einer hinteren Zeit relativ dann schon relativ alleine läuft und dies sicher beim ersten Marathon auf die Motivation drückt.
b.) Brustwarzen - sollten auf jeden Fall behandelt werden. Ich wähle die Variante mit Vaseline - weil ich mir die Brust einfach nicht rasieren will. Es gab beim Zieleinlauf richtige Dramen - die Laufshirts waren Blutrot!!
c.) Auch wenn es nicht mehr geht lauf einfach weiter!! klingt zwar nun sehr platt jedoch treibt einem das Publikum schon ganz schön nach vorne.
Montag, 19. April 2010
Countdown Hamburg Marathon 2010
Der Countdown läuft und die Tage verfliegen. Es ist noch nicht ganz sicher wie wir nun nach Hamburg kommen. Der Wiener Flughafen ist zwar ab heute geöffnet jedoch sind noch alle deutschen vorallem Hamburg geschlossen. Hoffe das ändert sich bis spätestens Mittwoch Nachmittag. Zu diesen Zeitpunkt müssen wir uns entscheiden ob wir mit dem Zug nach Hamburg reisen. Ganze 12 Stunden in einem sicher supervollen Zug!! das nennt man dann eine entspannte Anreise.
Sonntag, 11. April 2010
Mittwoch, 7. April 2010
Dienstag, 6. April 2010
Ausrüstung Hamburg Marathon
Mein Ausrüstungsliste für den Hamburg Marathon:
Laufschuhe (werde mit den Schuhen laufen die ich für den MDS vorgesehen habe laufen, sind zwar etwas schwerer aber geben einen ein gutes Gefühl)
IPod mit meiner Marathonmusik (5 Stunden Cross Over)
Kapperl von Papa
Laufhose kurz
Laufshirt kurz
Trinkgurt
Handy
zwei Energieriegel
21 Gummibären (alle zwei Kilometer eine Belohnung)
Laufsocken lang
Regen- bzw. Windjacke
lange alte Jogginghose
Sicherheitsnadel für Startnummer
Laufschuhe (werde mit den Schuhen laufen die ich für den MDS vorgesehen habe laufen, sind zwar etwas schwerer aber geben einen ein gutes Gefühl)
IPod mit meiner Marathonmusik (5 Stunden Cross Over)
Kapperl von Papa
Laufhose kurz
Laufshirt kurz
Trinkgurt
Handy
zwei Energieriegel
21 Gummibären (alle zwei Kilometer eine Belohnung)
Laufsocken lang
Regen- bzw. Windjacke
lange alte Jogginghose
Sicherheitsnadel für Startnummer
Vorbereitung Hamburg Marathon 2010
So bin in der Schlussphase zur Vorbereitung auf den Hamburg Marathon. Zu Ostern genug geschlemmt und gefeiert (+ 2,5 kg) die nun ratz fatz wieder runter müssen. Leider eine kleine Verkühlung aufgefangen die muss ich schnellst möglich los werden. Ansonst ein wenig hinter Plan aber man wächst ja mit der Aufgabe.
Mittwoch, 31. März 2010
Ausrüstung
Nachstehend einmal meine grobe Ausrüstungstabelle, zu den einzelnen wichtigen Position möchte ich später noch eingehen:
1 x Rucksack
2 x Wasserhalter
1 x Schlafsack (es wird in der Nacht richtig kalt)
1 x Gamasche (Sand in den Schuhen bedeutet ziemlich sicher das aus)
1 x Buff
1 x Feuerzeug (obwohl Nichtraucher - bin mal gespannt ob überhaupt Raucher dort sind)
1 x Kompass / Spiegel
1 x Saugpumpe (ufff Schlangen - obwohl nicht bekannt ist wieviel Schlangenbisse es bereits gegeben hat)
10 x Sicherheitsnadeln (man weiß ja nie)
1 x Stirnlampe (für die Nachtetappe)
1 x Ersatzbatterien
1 x Taschenmesser
1 x Trillerpfeife
1 x Desinfektionsmitel
1 x Aluminiumbeschichtete Decke
1 x Notrakete (wird beigestellt)
1 x Stift
1 x Block
1 x Roadbook (wird beigestellt)
1 x EKG (vorher machen)
1 x luminierter Signalstab (wird beigestellt)
1 x Laufschuhe
1 x kurzes T-Shirt
1 x Hemd lang
1 x Laufhose kurz
1 x Laufhose lang
2 x Unterhosen (oder vielleicht auch 3 - das sind aber die kleinsten Sorgen)
3 x Laufsocken
1 x Kappe mit Nackenschutz
1 x Blasen und sonstige Pflaster
1 x Zahncreme + Bürste (man will in der Wüste ja auch mal lächeln)
1 x Sonnenschutzcreme
1 x UV-Lippenschutz
1 x Toilettenpapier
1 x Ear plugs
1 x Sandschutzbrille
1 x Pass
1 x Kreditkarte (in der Wüste? fraglich)
1 x Bargeld (schon eher)
1 x Fotoapparat
1 x Ersatzakku
1 x MP3 Player (eine Kombination wäre ideal)
1 x Löffel
1 x Ziplocktüten für Startnummer
1 x Teleskopstöcke (falls die Beine nicht mehr so wollen)
1 x Nahrung aber das ist ein eigenens Kapitel
1 x Salztabletten (wird beigestellt)
1 x Rucksack
2 x Wasserhalter
1 x Schlafsack (es wird in der Nacht richtig kalt)
1 x Gamasche (Sand in den Schuhen bedeutet ziemlich sicher das aus)
1 x Buff
1 x Feuerzeug (obwohl Nichtraucher - bin mal gespannt ob überhaupt Raucher dort sind)
1 x Kompass / Spiegel
1 x Saugpumpe (ufff Schlangen - obwohl nicht bekannt ist wieviel Schlangenbisse es bereits gegeben hat)
10 x Sicherheitsnadeln (man weiß ja nie)
1 x Stirnlampe (für die Nachtetappe)
1 x Ersatzbatterien
1 x Taschenmesser
1 x Trillerpfeife
1 x Desinfektionsmitel
1 x Aluminiumbeschichtete Decke
1 x Notrakete (wird beigestellt)
1 x Stift
1 x Block
1 x Roadbook (wird beigestellt)
1 x EKG (vorher machen)
1 x luminierter Signalstab (wird beigestellt)
1 x Laufschuhe
1 x kurzes T-Shirt
1 x Hemd lang
1 x Laufhose kurz
1 x Laufhose lang
2 x Unterhosen (oder vielleicht auch 3 - das sind aber die kleinsten Sorgen)
3 x Laufsocken
1 x Kappe mit Nackenschutz
1 x Blasen und sonstige Pflaster
1 x Zahncreme + Bürste (man will in der Wüste ja auch mal lächeln)
1 x Sonnenschutzcreme
1 x UV-Lippenschutz
1 x Toilettenpapier
1 x Ear plugs
1 x Sandschutzbrille
1 x Pass
1 x Kreditkarte (in der Wüste? fraglich)
1 x Bargeld (schon eher)
1 x Fotoapparat
1 x Ersatzakku
1 x MP3 Player (eine Kombination wäre ideal)
1 x Löffel
1 x Ziplocktüten für Startnummer
1 x Teleskopstöcke (falls die Beine nicht mehr so wollen)
1 x Nahrung aber das ist ein eigenens Kapitel
1 x Salztabletten (wird beigestellt)
Dienstag, 30. März 2010
Grobe Fakten zum MDS
Der MDS ist ein anspruchsvoller Etappen-Ultramarathon, der seit 1986 vom Franzosen Patrick Bauer in der marokkanischen Sahara organisiert wird.
Die 230 Kilometer lange Strecke wird für jeden Lauf neu bestimmt. Es gibt 6 Etappen in 7 Tagen: fünf Etappen zwischen 20 und 40 km und eine Etappe von ca. 80 Kilometern (2009: 91 km), die die Läufer an einem Stück in knapp zwei Tagen (40 Stunden) absolvieren müssen.
Die Läufer tragen die persönlichen Utensilien und die Verpflegung für das ganze Rennen mit sich. Die Organisatoren stellen nur das tägliche Wasser (ungefähr 9 Liter, abhängig von der Länge der Etappen) und ein offenes Zelt zur Verfügung. Die Läufer müssen mit einer minimalen Überlebensausrüstung wie Schlafsack, Schlangenbissset und 2000kcal Energie pro Tag ausgerüstet sein. Die sich jährlich ändernde Laufstrecke besteht im allgemeinen aus felsigen Ebenen, Seebetten, Sanddünen, wobei nur gelegentlich kleine Dörfer durchquert werden. Die Temperatur erreicht tagsüber 40°C und mehr, während sie nachts bis auf 5°C abfallen kann.
Der Lauf ist auf ca. 800 Teilnehmer limitiert. Die einzige Anforderung an die Läufer ist eine robuste Gesundheit, welche durch eine medizinische Untersuchung überprüft wird. Der bislang älteste Finisher ist Claude Compain, der 2000 als 77-jähriger mit einer Zeit von 69:58:38 den 563. Platz (unter 570 Finishern) belegte.
Weblink: http://www.darbaroud.com/
Die 230 Kilometer lange Strecke wird für jeden Lauf neu bestimmt. Es gibt 6 Etappen in 7 Tagen: fünf Etappen zwischen 20 und 40 km und eine Etappe von ca. 80 Kilometern (2009: 91 km), die die Läufer an einem Stück in knapp zwei Tagen (40 Stunden) absolvieren müssen.
Die Läufer tragen die persönlichen Utensilien und die Verpflegung für das ganze Rennen mit sich. Die Organisatoren stellen nur das tägliche Wasser (ungefähr 9 Liter, abhängig von der Länge der Etappen) und ein offenes Zelt zur Verfügung. Die Läufer müssen mit einer minimalen Überlebensausrüstung wie Schlafsack, Schlangenbissset und 2000kcal Energie pro Tag ausgerüstet sein. Die sich jährlich ändernde Laufstrecke besteht im allgemeinen aus felsigen Ebenen, Seebetten, Sanddünen, wobei nur gelegentlich kleine Dörfer durchquert werden. Die Temperatur erreicht tagsüber 40°C und mehr, während sie nachts bis auf 5°C abfallen kann.
Der Lauf ist auf ca. 800 Teilnehmer limitiert. Die einzige Anforderung an die Läufer ist eine robuste Gesundheit, welche durch eine medizinische Untersuchung überprüft wird. Der bislang älteste Finisher ist Claude Compain, der 2000 als 77-jähriger mit einer Zeit von 69:58:38 den 563. Platz (unter 570 Finishern) belegte.
Weblink: http://www.darbaroud.com/
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMf0FLjA2RvVfM24Za4ol5sTxxGfRzXyYX1fC4jeXBSYUKJ5pKYonGTD0Dil_atGXvlTyaaLfVpHNvmIU_v19u9lwizcmKu5LNKdRkDAUU-xGpUFTEUgNEI1Keda43sxq5fJvve5D6REDR/s320/Marathon+des+Sables+logo.jpg)
Eigentlich sollte ich bereits in meinem Flieger nach Marokko sitzen bzw. die letzten Vorbereitungen vor Ort treffen. Durch einige sehr unglücklichen Umständen musste ich von meiner bereits erfolgten Anmeldung zurücktreten und das Thema für 2010 abschließen.
Das Ziel lautet damit ganz klar "2011 ist MDS Jahr"
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